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Operationen

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Arthroskopien an
Schulter-, Knie- &
Sprunggelenken

Engpasssyndrome
am Handgelenk &
an den Fingern

Entlastungen
von
Abszessen

Schulter-
endoprothese

Minimal-invasive
Hüft-Endoprothetik
(AMIS)

Knie­gelenks­­-
prothese

Materialentfernungen
(Platten, Schrauben &
Drähte)

Versorgung von
komplexen Kapsel- & Band-Verletzungen am Kniegelenk

Frakturversorgung der
oberen & unteren
Extremität

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Arthroskopien an
Schulter-, Knie- &
Sprunggelenken

Mit der Arthroskopie, auch bekannt als „Schlüsselloch-Chirurgie“, können wir sehr schonende und minimal-invasive Eingriffe an verschiedenen Gelenken durchführen. Hierbei werden lediglich kleine Schnitte benötigt, um das Instrumentarium einzuführen und sämtliche Strukturen des Gelenks mit einem hochauflösenden Monitor zu beurteilen.

Arthroskopische Eingriffe sind besonders bei Verletzungen des Kapsel-Band-Apparates im Kniegelenk (z. B. Kreuzband- oder Seitenbandverletzungen) sowie Meniskusverletzungen oder Brüchen des Schienbeinkopfes von Vorteil.

Früher waren Schulteroperationen oft schwierig und aufwendig. Durch die Arthroskopie können wir gezielt Verletzungen an der Rotatorenmanschette, dem muskulären Mantel des Gelenks, behandeln. Auch lang zurückliegende Sportverletzungen, die zu Schultersteife führen, können effektiv mit dieser Methode behandelt werden. Erkrankungen wie Schultereckgelenkverletzungen oder Kalkschulter lassen sich ebenfalls gut mithilfe einer Schulterarthroskopie behandeln.

Knorpelschäden und freie Gelenkkörper können nicht nur in großen Gelenken Beschwerden verursachen, sondern sind auch häufige Ursachen für anhaltende Sprunggelenksbeschwerden. Durch rechtzeitige Behandlung können dauerhafte Einschränkungen vermieden werden.

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Engpasssyndrome
am Handgelenk &
an den Fingern

Im Bereich des Handgelenks befindet sich eine Engstelle, durch die die Beuge­sehnen der Finger und der Mittelnerv (Medianusnerv) verlaufen. Diese Engstelle wird als Carpaltunnel bezeichnet. Der Carpaltunnel wird auf der Handrücken­seite von den Handwurzelknochen und auf der Handflächenseite von einem Band begrenzt. Kommt es zu einem Druck­anstieg im Carpaltunnel, wird auch der Nerv zusammengedrückt. Diese Kompression kann zu Funktionsstörungen führen. Ist der Nerv über einen längeren Zeitraum einem erhöhten Druck ausgesetzt, kann es zu einer bleibenden Schädigung mit starken Gefühlsstörungen und Muskelschwund im Daumen­ballen­bereich kommen.

Führen abschwellende Medikamente, eine Ruhigstellung über Nacht mit einer Orthese, und krankengymnastische Übungs­behandlungen zu keiner Besserung, ist häufig eine Operation erforderlich. Hierbei wird der binde­gewebige Zügel, das Retinaculum flexorum, durchtrennt. Dadurch erhält der Nerv mehr Platz, um sich auszudehnen und sich zu erholen.

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Entlastungen von
Abszessen

Entzündliche Prozesse der Haut, wie eingewachsene Haarfollikel (Atherome), können zu schmerzhaften Schwellungen führen und sog. Abszesse bilden. Der älteste Spruch der Medizin „Ubi pus ibi evacua“ – „Wo Eiter ist, da entleere ihn“ hat auch heute noch seine Gültigkeit. Eine operative Entlastung des Abszesses sollte zügig erfolgen, und sich bei Bedarf eine antibiotische Therapie anschließen. Diese Eingriffe werden in unseren OP-Sälen entweder unter örtlicher Betäubung oder bei Bedarf unter Kurznarkose durch­ge­führt.

Die Entfernung eingewachsener Zehen­nägel fällt in den Fachbereich des Podo­logen oder der medizinischen Fußpflege. Die Behandlung sollte idealerweise dort erfolgen. Wir führen lediglich dann einen Eingriff durch, wenn es absolut notwendig ist.

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Schulter-
endoprothese

Auch im Bereich des Schultergelenkes kann eine irreparable Knorpelschädigung dazu führen, dass der Einsatz eines künstlichen Gelenkes notwendig wird. Der Zeitpunkt für die Operation hängt von individuellem Leidensdruck und der damit verbundenen Lebensqualität ab.

Ist die Muskulatur im Bereich des Schultergürtels noch intakt, kann eine anatomische Prothese eingesetzt werden., um die Oberfläche der Schulterkugel und der Gelenkpfanne zu ersetzen. 

Ist die sog. Rotatorenmanschette nicht mehr intakt, muss eine spezielle Endoprothese eingesetzt werden, um eine zufriedenstellende Beweglichkeit des künstlichen Gelenks gewährleisten zu können.

Bei der inversen Prothese werden die Pfannenkomponte und die Schulterkugel getauscht, wodurch eine höhere Formschlüssigkeit besteht. In diesem Fall übernimmt der kräftige Deltoideus-Muskel die Funktion der fehlenden Muskelmanschette.. Aus diesem Grund wurde die Prothese lange Zeit als Delta-Prothese bezeichnet.

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Minimal-invasive Hüft-Endoprothetik (AMIS)

Das Einsetzen eines künstlichen Hüft­gelenks, auch Hüft­total­endoprothese (Hüft-TEP) genannt, gehört zu den häufigsten chirurgisch-orthopädischen Eingriffen. Auch bei guter konservativer Behandlung führt der Gelenkverschleiß (Coxarthrose) oftmals dazu, dass bei fortbestehenden Beschwerden eine Hüftprothese notwendig wird. Die Ursachen für Hüftgelenksarthrose sind vielfältig, wie bereits bestehende Fehlstellungen, vergangene Unfälle oder Über- und Fehlbelastung.

Die AMIS-Methode (Anterior Minimal Invasive Surgery) stellt die schonendste Methode für eine Hüftoperation dar, da dabei keine Muskeln, Sehnen und Nerven durchtrennt oder eingekerbt werden. Stattdessen werden sie lediglich zur Seite gehalten. Dieser anatomisch logische Operationszugang ermöglicht eine deutliche Verkürzung des stationären Aufenthaltes und eine schnellere Rehabilitation. Nach dem Einsetzen der Prothese legen sich die Muskeln wieder in ihre ursprüngliche Position.

Die Vorteile der AMIS-Methode für Patienten liegen auf der Hand:

  • Geringerer Blutverlust
  • Weniger postoperative Schmerzen und geringerer Bedarf an Schmerzmitteln
  • Kleinere Narbenbildung
  • Schnellere Mobilisierung und Rückkehr in den Alltag nach der Rehabilitation
  • Verringertes Risiko für Luxation (Ausrenkung) des Hüftgelenks
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Knie­gelenks­­­prothese
(kinematisches und mechanisches Alignement)

In der Knieendoprothetik geht man heute moderne Wege. Eine Möglichkeit ist, Teilprothesen (unikondyläre Schlitten­endoprothesen) zu verwenden.

Bei der Implantation eines kompletten Oberflächenersatzes, wird die Prothese so eingebaut, dass die individuelle Anatomie des Patienten wiederhergestellt wird, wie sie vor dem Zustand der Arthrose vorhanden war. Dieses kinematische Alignement führt zu einem stabilen und harmonischen Bewegungsablauf des Kniegelenks ohne Instabilitäten oder Überspannungen. Auch achsgeführte Prothesen werden bei höhergradiger Fehlstellung oder Instabilitäten durch Hrn. Reinhardt eingesetzt.

Vor dem Eingriff erfolgt eine umfassende Diagnostik, einschließlich einer Ganzbein-Standaufnahme. Anhand dieser Aufnahme wird die Prothese digital am Computer geplant. Die Beinachse wird vermessen, um sie anschließend wiederherzustellen

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Material­ent­fer­nun­gen (Platten, Schrauben & Drähte)

Im Rahmen der Frakturbehandlung (Knochenbrüche) werden sog. Osteo­synthesen verwendet. Diese Platten und Schrauben sollten, wenn sie keine Funktion mehr erfüllen, wieder aus dem Körper entfernt werden. Ob dies not­wendig ist, ist immer eine individuelle Entscheidung, die mit jedem Patienten gesondert diskutiert wird.

Nach ausführlicher Planung erfolgt der Eingriff ambulant in der Praxis.

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Versorgung von komplexen Kapsel-Band-Verletzungen am Kniegelenk

Eine der häufigsten Sportverletzungen, insbesondre bei sog. Stop-and-Go-Sportarten, ist der Riss des vorderen Kreuzbandes am Knie. Vor allem bei jungen Patienten und sportlich aktiven Erwachsenen empfehlen wir den Ersatz des vorderen Kreuzbandes. Der Eingriff erfolgt meist ca. 3 – 6 Wochen nach der Verletzung, wenn Schwellungen und akute Wunden abgeklungen sind.

Das gerissene Band wird durch eine körpereigene Sehne ersetzt, in der Regel die Semitendinosussehne. Das Ziel ist die vollständige Wiederherstellung der Bewegungs- und Sportfähigkeit, die in der Regel nach 6 Monaten erreicht wird. Das erste Training ist nach etwa 6 bis 10 Wochen möglich.

Auch bei Meniskusverletzungen jeglicher Art bieten wir die Möglichkeit der Refixierung oder teilweisen Entfernung an.

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Frakturversorgung der oberen & unteren Extremität

Bei der Versorgung von Knochenbrüchen an den oberen und unteren Extremitäten werden schonende Zugangswege gewählt, um den Bruch zu richten. Anschließend erfolgt die Stabilisierung des Bruchs mit Hilfe von Platten und Schrauben. Dies geschieht unter radio­logischer Kontrolle.

In der Regel erfolgt die Versorgung durch uns in einem unserer Kooperations­kranken­häuser. Der Eingriff wird durch uns durchgeführt, die stationäre Visite durch die Kollegen vor Ort.

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